Historische Grabstätten und Denkmäler

Mahnmal der Opfer des Bombenangriffs vom 5. März 1945

Der Chemnitzer Bildhauer Hanns Dittrich schuf dieses Mahnmal im Auftrag der Stadt zum ehrenden Gedenken an die Opfer des Bombenangriffes auf Chemnitz. An dieser Stelle fanden 1297 Bombenopfer ihre letzte Ruhestätte. Die trauernde Frau mit dem toten Kind im Arm steht im Mittelpunkt des Denkzeichens.

Es ist ein Gedicht Louis Fürnbergs zu lesen:
"Es werden wieder sich die Wunden schließen, die furchtbar der Barbar der Menschheit schlug und leuchtend wird das Frührot sich ergiessen über ein Erden-Neuland unterm Pflug."

1992 wurde dieses Ehrenmal im Auftrag der Stadt Chemnitz durch den Sohn des Künstlers, Frank Dittrich, restauriert. Vom März bis November 1992 erfolgte die Restaurierung. Starke Verwitterung an den Reliefs und an den Schriftblöcken bis zur teilweisen Unkenntlichkeit war vorhanden. Zum Teil gab es Steinabplatzungen durch Frosteinwirkung und der Mörtel war aus den Fugen.