Kommunales Bestattungshaus - gestern und heute

Ein geschichtlicher Abriss zum Kommunalen Bestattungshaus Chemnitz

Das kommunale Bestattungswesen besteht in Chemnitz seit 1923. So wurde die erste kommunale Meldestelle bereits am 1. November des Jahres 1923 in der Brüderstraße 18 (heute als Straße nicht mehr existent) eröffnet. Als Teil des Städtischen Bestattungsamtes bildete sich von 1923 bis 1929 ein Unternehmen mit Sitz in der Freiberger Straße heraus.

Nach 1990 erreichte das Kommunale Bestattungshaus Chemnitz, aufbauend auf der 80-jährigen Tradition, mit neuen Bedingungen einen großen Qualitätssprung und ist stets dienstbereit. Durch Können und Engagement aller Mitarbeiter bietet das Kommunale Bestattungshaus Chemnitz alle Leistungen für jede Art einer würdevollen Bestattung an.

Aber nicht nur im Rahmen der Bestattungskultur vollzog sich ein Wandel der Zeit. So auch bei der Entwicklung der Bestattungskraftwagen:

Bis 1922 wurde die Überführung der Leichen zum Friedhof durch private Beerdigungsanstalten ausgeführt, von denen es - neben zwei weniger bedeutenden in den Vorstädten - sechs an der Zahl in der Chemnitz gab. Das Bestreben war es zu dieser Zeit, das Bestattungswesen in eine Hand zu geben.

Die Zusammenfassung aller bestehenden Bestattungseinrichtungen zur GmbH mit städtischer Führung schlägt zunächst fehl. Somit wurde das Bestattungsunternehmen Palme bis zur Schaffung einer stadteigenen Meldestelle mit dieser Aufgabe betraut.