Am 1. Januar 2002 als Eigenbetrieb gegründet, besteht der Friedhofs- und Bestattungsbetrieb der Stadt Chemnitz aus den Bereichen
- Städtische Friedhöfe
- Kommunales Bestattungshaus
- Krematorium
Die Städtischen Friedhöfe bestehen aus dem Friedhof Wartburgstraße (ehemals Erdbestattungs-anlage), dem Urnenhain an der Reichenhainer Straße und dem Friedhof am Richterweg als Anlage für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Die Städtischen Chemnitzer Friedhöfe sind weit mehr als ein Ort der Trauer und Abschiednahme. Sie sind ein Ort, an dem es viel zu entdecken gibt, ein Ort mit langer Geschichte und spannenden Fakten, die es zu wissen lohnt:
- seit der Weihefeier des Friedhofes Chemnitz am 28. April 1874 finden hier Beisetzungen statt
- die Städtischen Friedhöfe Chemnitz umfassen eine Gesamtfläche von 40,4 Hektar, davon der Friedhof an der Wartburgstraße 30,8 Hektar mit 67 Grababteilungen, der Urnenhain an der Reichenhainer Straße 8,5 Hektar mit 22 Grababteilungen und der Friedhof am Richterweg 1,1 Hektar
- von Erdbestattung über Urnenbeisetzungen bis hin zu Baumbestattungen bietet der Chemnitzer Friedhof individuelle Bestattungsvarianten
- das Krematorium Chemnitz war im Jahr 1906 das erste Krematorium Sachsens
- im ersten Jahr nach Weihung des Krematoriums wurden bereits 485 Einäscherungen vorgenommen - heute sind jährlich bis zu 8.000 Einäscherungen möglich
- neben zwei Feierhallen steht ein Abschiedsraum für individuelle Trauerfeiern zur Verfügung